Wie entsteht das perfekte Sommerberg-Selfie?
· Sommer
Ob Licht, Hintergrund, Mimik, Filter oder Perspektive: Einiges ist für das perfekte Selfie am Berg zu beachten. Mit diesen vier Tipps gelingt jedes Selfmade-Foto!
Tipp 1: Ohne Licht geht’s nicht
Wir wissen es, in der Natur muss man mit den Lichtverhältnissen vorliebnehmen, die man gerade vorfindet. Allerdings wissen die Selfie-Queens und -Kings ganz genau, worauf bei gefinkelten Lichtverhältnissen zu achten ist.
Die goldene Regel lautet: Nur mit einer natürlichen Lichtquelle werden Sie perfekt ins „richtige Licht“ gerückt. Zudem sollten Sie beim Drücken des Auslösers darauf achten, dass kein grelles Licht im Hintergrund vorherrscht. Also lieber die Lichtquelle hinter dem Smartphone positionieren, so wird das Motiv am besten ausgeleuchtet und kleine Makel werden kaschiert.
Tipp 2: Die richtige Perspektive
Niemals (und das meinen wir auch so) ein Foto von unten schießen. Warum? Naja, wenn Sie auf Doppelkinn und unvorteilhafte Speckröllchen auf den Erinnerungsschnappschüssen Wert legen, dann gerne. Ansonsten empfehlen wir die Perspektive von oben. Wenn Sie aus dem falschen Winkel fotografieren, werden die eigenen Proportionen falsch dargestellt. Und das will wirklich keiner!
Beispiel: Halten Sie das Smartphone zu weit oben, erscheint der Kopf unverhältnismäßig groß.
Der Trick: Das Handy so weit weg wie möglich halten. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihnen das Gerät bereits aus der Hand fällt, ist die Perspektive genau richtig! Zudem sollte das Smartphone immer oberhalb der eigenen Augenhöhe gehalten werden. Probieren Sie es aus!
Selfie-Sticks eignen sich hervorragend und geben noch mehr Spielraum bezüglich perfekter Positionierung und Kreativität im Foto.
Tipp 3: Im Hintergrund spielt die Musik
Mal abgesehen vom klassischen Badezimmer-Selfie oder Spiegel-Foto bietet der Bergsommer eine spektakuläre Hintergrundkulisse für das perfekte Selfie. Was hierbei zu beachten ist: dass die Landschaft auch wirklich gut zur Geltung kommt.
Wie das am besten funktioniert? Beachten Sie den „Goldenen Schnitt“. Das heißt, sich nicht mittig im Bild platzieren, sondern immer etwas seitlich beziehungsweise vertikal versetzt. So wird dem Foto gleich mehr Leben eingehaucht, und das Selfie sieht garantiert originell aus.
Tipp 4: Filter & Co! Die Nachbearbeitung bei Selfies
Alle vorangegangenen Tipps wurden beachtet, und das Selfie kann sich durchaus sehen lassen? Perfekt! Allerdings sollte man eine gründliche Nachbearbeitung des Fotos nie unterschätzen. So können unschöne Pickel, Augenringe und störende Flecken schnell kaschiert werden. Und in kürzester Zeit sehen Sie gleich um Jahre jünger aus.
Beim Nachbearbeiten gilt die Regel: Ruhig kreativ sein, aber bitte nicht zu viel des Guten. Ansonsten bekommt man schnell einen dritten Fuß oder eine Silhouette wie bei einer Comic-Figur. Am besten, Sie verändern die Helligkeit und Farbintensität – so sind Likes und Kommentare garantiert!
Sie und Ihr Smartphone sind bereit für den nächsten Sommerberg? Dann entdecken Sie die schönsten Wanderrouten auf der Schmitten!
Let’s go und