Schichtwechsel auf der Schmittenhöhe: Vielfältige Angebote bieten einen schönen Sommerurlaub auf dem Zeller Hausberg und am See
26.04.2023 | Sommer, Seilbahn
Schmittenhöhe / Zell am See-Kaprun, 26. April 2023 (w&p) – Sommer, Sonne, Bergpanorama – das erwartet die Besucher zum Start in die Sommersaison auf der Schmittenhöhe. Ein erfolgreicher Winter ist vorüber und auf dem Hausberg von Zell am See werden die Weichen in Richtung Sommer gestellt. Die Schmittenhöhe bietet in den warmen Monaten Wanderwege für jeden Anspruch, zahlreiche Genussstationen, Kunst am Berg und Familienspaß pur mit dem Drachen Schmidolin. Auch für den nächsten Winter wird bereits vorgesorgt: Mit dem Ab- und Neubau der Sonnkogelbahn sowie dem Umbau des Sonnkogel Restaurants setzt die Schmittenhöhebahn erneut Maßstäbe im Bereich Nachhaltigkeit und Innovation.
Sport, Genuss und Entspannung warten im Sommer
Zum Start in die Sommersaison ist ab dem 13. Mai 2023 auf der Schmittenhöhe einiges los: Einen perfekten Start in den Tag ermöglichen aussichtsreiche Sonnenaufgangswanderungen. Noch im Dunkeln geht es mit dem trassXpress hoch hinaus. Nach einem kurzen Fußmarsch auf den Gipfel der Schmittenhöhe erwartet Interessierte ein beeindruckender Ausblick ins Tal und auf den Sonnenaufgang. Das orange-rote Farbenspiel lässt das Bergpanorama, bestehend aus 30 Dreitausendern und den Blick auf den Zeller See noch mächtiger erscheinen. Danach geht es für die Teilnehmer in das Panorama-Restaurant Franzl zum ausgiebigen Bergfrühstück. Einen ebenso schönen Tagesbeginn können Besucher der MS Schmittenhöhe auf dem Zeller See erleben. Bei Panorama-Rundfahrten genießen Gäste neben einer Seerundfahrt auch den einmaligen Blick auf die Uferlandschaft und die umliegenden Berge. Ein exklusives Highlight: die Lake’n’Brunch Veranstaltungen auf der MS Schmittenhöhe. Dabei genießen Teilnehmer an drei Terminen auf dem See ein genussvolles, regionales Frühstück an Deck.
Wer einen aktiveren, sportlicheren Tagesbeginn bevorzugt, findet im dreimal wöchentlich stattfindenden Sommeraktivprogramm vielfältige Angebote. Yogis und solche, die es werden wollen, können an zwei Terminen in der Woche mit dem Yoga am Berg (mittwochs) und der Höhenwanderung mit Bergyoga (freitags) in den Tag starten. Bei reiner Bergluft lassen sich die Yoga-Einheiten noch einfacher durchführen und intensiver erleben. Gemeinsam mit erfahrenen Coaches trainieren die Teilnehmer Kraft, Gleichgewicht und Flexibilität und kommen so ins Reine mit sich selbst und der Natur. Der Tag kann nach den Yoga-Übungen weiter sportlich verlaufen: Bei den zahlreichen Wanderangeboten findet jeder den passenden Weg für sich. So wird das Sommeraktivprogramm montags durch die Wanderung zum Mauerkogel, dem Nachbarberg der Schmittenhöhe, komplettiert. Nach der Überwindung von elf Kilometern und 631 Höhenmetern blicken die Freizeit- und Profiwanderer aus knapp 2.074 Metern Höhe auf das faszinierende Bergpanorama. Ergänzend zu diesen besonderen Angeboten gibt es unzählige Wanderwege, welche Bergbesucher individuell begehen können. Für Familien geht es zum Beispiel auf verschiedenen Themenwanderwegen rund: Ob auf dem mystischen Erlebniswanderweg, der Höhenpromenadenwanderung, Schmidolins Feuertaufe oder dem kleinen Sisi-Rundweg auf den Spuren der Kaiserin – hier ist für Groß und Klein etwas dabei. Weitere Sommererlebnisse unter: www.schmitten.at/de/Sommer-Bergerlebnis
Nach dem Winter ist vor dem Winter – Bau der neuen Sonnkogelbahn
Nach dem Ende der erfolgreichen Wintersaison 2022/23 steht auf der Schmittenhöhe während der Sommermonate ein wegweisendes Projekt an: der Ab- und Neubau der Sonnkogelbahn sowie der umfassende Umbau des Sonnkogel Restaurants. „Nach 40 einwandfreien und verlässlichen Betriebsjahren wollen wir der Sonnkogelbahn ein Upgrade verleihen und die Bahn modernisieren. Im Zuge dessen gestalten wir das Stationsgebäude neu und unser Sonnkogel Restaurant wird umfassend renoviert“, erklärt Dr. Erich Egger, Vorstand der Schmittenhöhebahn AG, stolz. Die neue Sonnkogelbahn eröffnet pünktlich zum Start in die Wintersaison 2023/24 und befördert Gäste ab dann in den Wintermonaten mit modernen 6er-Sesseln inklusive Wetterschutzhauben und während der Sommersaison mit geräumigen 8er-Gondeln auf den Berg. Ein nachhaltiges und innovatives Konzept für ein ganzjähriges Bergerlebnis.
Nachhaltigkeit im Fokus
Seit 2021 ist die Region Zell am See-Kaprun aufgrund des umfassenden Umwelt-Engagements Klima- und Energie-Modellregion (KEM-Region) und verfolgt das Ziel erste klimaneutrale Tourismusregion in den Alpen zu werden. Die Schmittenhöhebahn AG trägt durch ihr vielseitiges Engagement in den Bereichen Energieeffizienz und Ressourcenschonung maßgeblich dazu bei. Unter anderem ist das Unternehmen als bisher einziges Seilbahnunternehmen in Europa EMAS-zertifiziert. EMAS steht dabei für das Umweltmanagement-Gütesiegel der Europäischen Union. Zudem unterstützt seit 2011 ein fachkundiger Ökologiebeirat das Team der Schmittenhöhebahn bei relevanten Entscheidungen und berät bei der laufenden Erarbeitung neuer Ziele sowie entsprechender Maßnahmen für die Gewährleistung eines nachhaltigen Betriebs.
Das Thema Nachhaltigkeit zieht sich in den Bereichen Ökologie, Ökonomie und Soziales wie ein grüner Faden durch alle Abteilungen der Schmittenhöhebahn AG. So wird neben einer hohen Energie- und Ressourceneffizienz Wert gelegt auf ökologisches Pistenmanagement, die Verringerung von Emissionen sowie nachhaltige Gastronomiekonzepte. Zudem wird beispielsweise auf eine umweltschonende Anreise der Mitarbeiter geachtet, die Biodiversität der Rasenflächen im Sommer wie im Winter gefördert, auf Düngemittel verzichtet und die nachhaltige Energienutzung immer weiter ausgebaut. Seit 2022 sind drei Betriebe auf der Schmittenhöhe mit dem „Österreichischen Umweltzeichen Gastronomie“ ausgezeichnet. Das Sonnkogel Restaurant, die AreitAlm und die AreitLounge erhielten als erste Skihütten das Gütesiegel vom Bundesministerium für Klimaschutz und Umwelt. Um das Abzeichen zu erhalten, müssen die Restaurants unter anderem auf den sparsamen Umgang mit Ressourcen, ordnungsgemäße Entsorgung und Diversität im Unternehmen achten. Außerdem muss ein einheitliches, starkes Nachhaltigkeitskonzept vorgelegt und umgesetzt werden.