Hero Image

5 Dinge über die Schmitten, die Sie wahrscheinlich noch nicht wussten

· Schmitten-News

Eines ist gewiss: Auf der Schmittenhöhe und um sie herum sind zahlreiche spannende Geschichten versteckt. Neugierig? Dann erfahren Sie jetzt fünf spannende Facts, die Sie wahrscheinlich noch nicht über die Schmitten wussten!

Fact 1: „Majestät, gemma hiaz?“ 

… wie jetzt? Richtig gelesen! Die Rede ist dabei übrigens nicht von irgendeiner Majestät, sondern von einer der wohl bekanntesten Kaiserinnen Österreichs: Elisabeth alias Sisi von Österreich-Ungarn. Sie erklomm im Jahr 1885 gemeinsam mit dem Zeller Bergführer Anton Ulmann den Gipfel der Schmittenhöhe. Der „Guide“ der Majestät blieb dabei typisch pinzgauerisch cool und fragte Kaiserin Elisabeth ganz bodenständig: „Majestät, gemma hiaz?“ Ganz ordentlich war offenbar auch das Gehtempo Sisis, und so erreichte die Truppe pünktlich zum Sonnenaufgang das Gipfelkreuz. 

Nicht weit davon entfernt wurde rund 20 Jahre später übrigens die Elisabethkapelle errichtet. Sie soll an den Besuch der Kaiserin erinnern. Im Laufe der Zeit wurde die Sisi-Kapelle zum Wahrzeichen der Schmittenhöhe und ist ein beliebter Ort für Hochzeiten. 

Fact 2: Die Welt der Stars und Sternchen am Zeller Hausberg 

Sisi war bei Weitem nicht die einzige bekannte Persönlichkeit, die der Schmittenhöhe einen Besuch abgestattet hat. Immer wieder zieht es Prominente aus allen Bereichen der Kultur – von der Film- und Musikbranche bis zur Literatur – auf den Panoramaberg im Pinzgau, privat ebenso wie beruflich. Und so verwundert es nicht, dass die Schmittenhöhe auch schon mehr als einmal als Kulisse für Filmproduktionen „made in Austria“ diente.

Film und Musik

Im Jahr 1963 waren das Berghotel, die Hochzeller Alm und die Sonnenalm als Filmkulisse in Franz Marischkas Komödie „Allotria in Zell am See“ zu sehen. Noch heute sind die Szenen eine unterhaltsame Rückschau in die goldenen Zeiten des Fremdenverkehrs im Salzburger Land. Und auch aus Indien sind bereits Filmteams auf die Schmittenhöhe gereist, genauer gesagt für die Bollywood-Produktion „Boss“.

Wolfgang Ambros verpackte die Schmittenhöhe als Sehnsuchtsort in dem wohl berühmtesten Après-Ski-Hit der Welt „Schifoan". „Am Freitog auf d’Nocht montier' i die Schi auf mei' Auto und dann begib' i mi ins Stubaital oder noch Zell am See, weil durt auf die Berg ob’m hams‘ immer an leiwaund’n Schnee.“

Und dann wären da noch Andreas Gabalier, Ireen Sheer, Bilderbuch, Wanda, Thorsteinn Einarsson und Co. Sie alle waren bereits zu Gast auf der Schmittenhöhe und sorgten damit für Begeisterung bei ihren Fans!

Literatur

Auch in der österreichischen Literatur finden sich die Schmittenhöhe und Zell am See wieder – in diesem Fall sogar als eisiger Tatort. Die Rede ist natürlich vom ersten Teil der Krimi-Reihe um den Privatdetektiv Brenner des österreichischen Schriftstellers Wolf Haas. „Auferstehung der Toten“ heißt dieser erste Band und er handelt von zwei im Sessellift vergessenen und schlussendlich auch erfrorenen Touristen aus den USA. Dass so etwas auf der Schmittenhöhe in Wirklichkeit nie passieren würde, versteht sich von selbst … 

Fact 3: Die Schmittenhöhe und die Umwelt – ein unschlagbares Team 

Ob Photovoltaik, intelligentes Beschneiungssystem oder Hybrid-Pistengeräte: Die Schmitten ist, was den Umweltschutz betrifft, ganz vorne mit dabei. Als einziges Seilbahnunternehmen in Europa hat sich der Zeller Hausberg den hohen Anforderungen der EMAS-Richtlinien der EU unterzogen und strebt seither danach, die Umweltleistungen noch weiter zu verbessern.

So wird etwa mit der Kraft der Sonne genügend Energie erwirtschaftet, dass der Jahres-Stromverbrauch von 85 Haushalten damit abgedeckt wäre. Und damit (noch) nicht genug: Zur kalten Jahreszeit wird am Zeller Hausberg auf eine effiziente Beschneiung gesetzt. Das heißt, es wird nur so viel Schnee produziert, wie auch tatsächlich gebraucht wird. Möglich machen das die jahrzehntelange Erfahrung der Betreiber sowie die Software des intelligenten Beschneiungssystems.

Besonders spannend: Auch die Pistengeräte auf der Schmitten sind natürlich umweltfreundlich – dank modernem Hybrid-Antrieb. 

Noch mehr zur Umweltpolitik der Schmittenhöhebahn AG erfahren! 

Fact 4: Sportlich geht’s nicht nur auf den Pisten zu …

… sondern auch im wöchentlichen Sport-Angebot für die „Schmittinger“ – die Mitarbeiter der Schmittenhöhebahn AG. So heißt es in den warmen Sommermonaten einmal wöchentlich: Frischluft-Fitness am See! Gemeinsam mit einem Personal Trainer wird eine Stunde lang etwas Gutes für die Gesundheit getan – mit Blick auf den Zeller See. 

Dazu kommen Ermäßigungen in der Kletterhalle und im Fitnessstudio, ein wöchentlicher Yoga-Kurs – und nicht zu vergessen: der interne Sportverein, der einmal monatlich eine gemeinsame Aktivität plant. Vom Rodeln, Skitouring oder Schneeschuhwandern im Winter bis zum Wandern und E-Motocross im Sommer ist da für jeden Geschmack etwas dabei. 

Sie möchten auch Teil der Schmitten-Crew werden? Werfen Sie einen Blick auf die offenen Stellen bei der Schmittenhöhebahn AG! 

Fact 5: Es „murmelt“ auf der Schmitten …

In diesem Sommer wurden erstmals wieder Murmeltiere auf der Schmittenhöhe gesichtet! Vor rund 20 Jahren verschwanden die Tierchen komplett von der Schmittenhöhe. Aber nun sind sie wieder zurück und entzücken Einheimische ebenso wie Gäste mit ihren hohen Pfeiftönen. 

Sie möchten weiterhin bestens informiert sein?

Dann tragen Sie sich schnell in die Newsletter-Liste ein!

Ähnliche Artikel