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Einblicke in die Flugretterausbildung mit Seilbahnassistenz am 4. Mai 2024

· Schmitten-News

Am 4. Mai 2024 fand die Flugretterausbildung mit Seilbahnassistenz statt, die für Flugretter alle drei Jahre verpflichtend ist. In diesem Jahr nahmen 12 Flugretter an der Übung teil. Zusätzlich waren acht Trainer der ÖAMTC Flugrettung, drei Piloten, zehn Bergretter aus Zell am See sowie rund zwanzig Mitarbeiter (Bergespezialisten) der Schmittenhöhebahn AG dabei.

Der Übungsablauf im Detail

Von der Alarmierung bis zum Abschluss der Rettungsaktion: Verschiedenste Szenarien und Bergungsmöglichkeiten wurden detailliert durchgespielt. Konkret lief die Übung wie folgt ab:

  • 08:00 Uhr – Vorbereitungsarbeiten: Die beiden Seilbahnen Kabinenbahn trassXpress und Sesselbahn Breiteck wurden für die Übung bereit gemacht.
  • 08:15 Uhr – Vorbesprechung: Übungsleitung, Flugretter, Bergrettung sowie Betriebsleiter trafen sich zu einer ersten Durchführungsabstimmung.
  • 08:30 Uhr – Einweisung: Nach der Auffahrt mit dem trassXpress erfolgte die Absprache der Vorgehensweise zwischen Flugrettung und Bergrettung – anhand einer Gondel des trassXpress und eines Sessels der Breiteckbahn.
  • 10:45 Uhr – Übungsbeginn: Die Trainer wurden mit dem Hubschrauber auf den Dächern von drei Kabinen verteilt. Zwei Kabinen wurden dann abwechselnd von den auszubildenden Flugrettern angeflogen, ein Bergespezialist von der Schmitten oder der Bergrettung wurde abgesetzt und bei der nächsten Rotation wieder aufgenommen. In der dritten Kabine blieb der Bergespezialist in der Kabine und seilte die Insassen mit dem Abseilgerät ab.
  • Locationwechsel: Nachdem alle Flugretter diesen Durchlauf absolviert hatten, fand eine kurze Besprechung über den Ablauf der Schulung statt. Anschließend folgte der Übungsablauf bei der 6er-Sesselbahn Breiteckbahn.
  • 17:00 Uhr – Übungsende: In einer Abschlussbesprechung wurde ein Fazit gezogen.

Teilnahme der Mitarbeiter der Schmittenhöhebahn AG

Diese Übung ist zwar für die Mitarbeiter der Schmittenhöhebahn AG nicht verpflichtend, durch die Teilnahme erhalten wir aber wichtige Informationen für eine noch sicherere Outdoor-Saison. Zusätzliche Einblicke, um für den Ernstfall optimal gewappnet zu sein. 

Schmitten-Tipp

Sie wollen wissen, wie wir auf der Schmittenhöhe sonst noch für beste Sicherheitsbedingungen sorgen? Wir haben bei Jürgen Eder, dem Leiter der Pistenrettung und bei Georg Dürlinger, unserem Betriebsleiter und Brandschutzbeauftragten, nachgefragt. Zum Blogbeitrag!

Bis bald auf der Schmittenhöhe in Zell am See!

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