Neue Perspektiven: Die Panorama-Plattform „Kaiserblick“
· Sommer
Saftige Bergwiesen, imposante Berggipfel, blauer Himmel: Die Panorama-Plattform „Kaiserblick“ auf der Schmittenhöhe ist ab Samstag, den 13. Juli 2024, für unsere Gäste geöffnet.
Der über 50 Meter lange Steg mit Glasboden bietet atemberaubende Blicke in die Ferne und in die Tiefe. Wir haben beim technischen Leiter der Schmitten, Herrn Ing. Hannes Mayer, nachgefragt, was die Panorama-Plattform so einzigartig macht.
Die neue Aussichtsplattform ist barrierefrei, richtig?
Ein barrierefreier Zugang war uns besonders wichtig. Auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen sollen das spektakuläre Panorama erleben und genießen können. Ganz im Sinne des Drei-Säulen-Modells der Schmittenhöhebahn AG – Ökonomie, Ökologie und Soziales – wurde auch bei der Errichtung der Plattform auf Inklusion geachtet.
Der Zugang zur Aussichtsplattform erfolgt bequem über die Bergstation der Schmittenhöhebahn, von wo aus ein Aufzug zum „Kaiserblick“ führt.
Von der Planung bis zur Fertigstellung: Wie verlief der Bau der Panorama-Plattform?
Das Projekt „Schmittenhöhe Bergstation“ setzt sich aus mehreren Bauabschnitten zusammen. Gestartet wurde bereits 2017 mit dem Stiegenhaus auf der Nordseite der Bergstation. Nach der pandemiebedingten Pause haben wir heuer wieder voll losgelegt – und das Projekt „Kaiserblick“ in nur etwa zehn Wochen umgesetzt.
Planerisch und bautechnisch ist es eine Herausforderung, ein fast 100 Jahre altes und ständig gewachsenes Gebäude Schritt für Schritt zu adaptieren und zu modernisieren. Hinter jeder Ecke warten neue Überraschungen. Dazu kommt, dass der Wettergott während der Bauzeit nicht wirklich gnädig war. Neben Schneefall gab es auch viel, viel Regen!
Schmitten-Tipp
Auf der Schmittenhöhe in Zell am See wandert es sich ganz ausgezeichnet.
Mehr dazu im Guide mit Wandertipps und interaktiver Wanderkarte lesen!