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Sommer auf der Schmittenhöhe –Zusammenarbeit mit der Wasserrettung Zell am See

· Schmitten-News

Anlässlich der Übergabe eines besonderen Geschenks haben wir bei Stephan Jäger, Mitglied der ASBÖ Wasserrettung Zell am See und Mitarbeiter der Schmittenhöhebahn AG nachgefragt – und geben Einblicke in die Zusammenarbeit.

Eine GoPro für die Wasserrettung Zell am See

Die Zusammenarbeit mit der Wasserrettung ASBÖ Zell am See ist ein wesentlicher Teil des umfassenden Sicherheitskonzeptes. Sowohl im Alltag als auch im seltenen Notfall sind die Kolleginnen und Kollegen einsatzbereit.

Als Dankeschön für ihre Arbeit hat die Schmittenhöhebahn AG ihnen nun ein besonderes Geschenk gemacht: eine GoPro-Kamera, welche das Kontrollieren der Schiffe Unterwasser erleichtern wird.

Einblicke in die Zusammenarbeit mit der Wasserrettung Zell am See

Stephan Jäger, Mitglied der Wasserrettung Zell am See und Mitarbeiter der Schmittenhöhebahn AG, hat uns Einblicke in die vielfältigen Aufgaben der Wasserrettung gegeben.

Wie sieht die Zusammenarbeit zwischen Schmittenhöhebahn AG und der Wasserrettung Zell am See aus?

„Die Wasserrettung und die Schmittenhöhebahn AG arbeiten seit vielen Jahren eng zusammen, um einen sicheren Sommer auf der Schmittenhöhe zu gewährleisten. In erster Linie führen wir Maßnahmen zur Gewässer- und Schiffspflege durch. So liefern wir zum Beispiel durch das Abtauchen der Schiffe wichtige Informationen über den Istzustand der Anlagen“, so Stephan Jäger.

„Abtauchen der Schiffe“, was bedeutet das genau?

„Durch das Abtauchen können die Schiffsmaschinen später optimal gewartet werden. Wir tauchen unter den Wasserfahrzeugen hindurch und dokumentieren den Zustand mit Fotos und Videos. Die neue GoPro erleichtert uns diesen Schritt maßgeblich. Außerdem säubern wir die Schiffsunterseiten von Muscheln und anderem Bewuchs und notieren Auffälligkeiten.

Unsere Dokumentation geht dann an die Kapitäne, die fachkundig beurteilen, ob das Schiff in einem sicheren Zustand ist oder ob Mängel behoben werden müssen. Durch das Tauchen kann auf die sehr aufwendige Sichtkontrolle an Land verzichtet werden, da die Schiffe nicht aus dem Wasser gehoben werden müssen“, erklärt Stephan Jäger.

Was passiert hinter den Kulissen für einen sicheren Sommer auf der Schmittenhöhe?

Auch die Wasserrettung war vor kurzem Teil einer umfangreichen Übung. Am Dienstag, den 11. Juni 2024, wurde für den Ernstfall auf der MS Schmittenhöhe geprobt. 80 Personen waren beteiligt, darunter Einsatzkräfte der Feuerwehr, der Polizei, des Rotes Kreuzes und der Wasserrettung.

Ziel der Übung war es, den Sondereinsatzplan für Notfälle auf dem Wasser zu testen und zu optimieren. Dabei standen Übungsszenarien mit Küchenbrand, „Mann über Bord“ bis hin zum Worst Case − der Evakuierung der MS Schmittenhöhe − am Programm. Solche Übungen sind essenziell, um die Zusammenarbeit der Rettungskräfte zu stärken und die Sicherheit unserer Gäste zu gewährleisten.

Tiefere Einblicke in die Übung

Schmitten-Tipp

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Bis bald auf der Schmittenhöhe!

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